Vor sieben Jahren liessen Khan und Marek ihren ersten Sufistep-Ballon steigen – damals noch unter der Flagge des «Pudelclub»-Labels. War da der Beat noch Hip-Hop-lastiger, knarzt es mittlerweile vertrackter und noch raffinierter im Gebälk dieser Outernational-Institution, die stabil auf dem Dancefloor steht und sich weder um Grenzen noch Schubladen scherend daran macht, verschiedenste Szenen und Stile zu verkitten. Viktor Marek, sonst bei Jacques Palminger oder diversen Theater-Projekten auf der Bühne, verpackt mit der Präzision eines Uhrmachers und dem Herz einer Dompteurin gedrosselte Minimal-Beats, Acid, Electro und Dub in einem wunderbar warmen Sound. Und wem das jetzt alles wahnsinnig subkulturig erscheinen mag: Herzlichst willkommen sind auch alle Sitar- und Melodiefans, denn Ashraf Sharif Khan stammt aus einer Musiker-Dynastie und ist ein famoser Könner und Kenner. Sein Gespür für den Rhythmus, gerne auch mal technoid-sägend, seine spielerische Perfektion und sein Sinn für die Melodie machen diesen Sitarspieler zum perfekten Partner von Marek. Dieser Sound entwickelt die Wucht und den Pathos eines Actionthriller-Soundtracks, nur um in der nächsten Sekunde unter dem doppelten und dreifachen Beatboden einen Dancefloorkracher hervorzuzaubern.
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