Mit Ghostpoets Musik möchte man im Regen durch die dunklen Strassen Londons streifen und ausharren, bis der Morgen anbricht. Erkennen kann man seine atmosphärischen Songs am charismatisch-melancholischen Sprechgesang, mit dem der in London lebende Sohn nigerianischer und dominikanischer Einwanderer_innen das Palace-Publikum vor knapp drei Jahren schon einmal begeistert hat. Oder wie die Spex festhält: «Sollte es daran irgendwelche Zweifel geben: Hier ist sie, die offizielle Bewerbung für den delikatesten Film-Noir-Soundtrack dieser Tage». Einflüsse aus Trip Hop, Soul und Indie prägen Ghostpoets aktuelles Album «Shedding Skin», das er mit prominenten Gästen wie Paul Smith (Maximo Park) oder Nadine Shah eingespielt hat und mit seiner Band im Palace präsentieren wird. Mit Loops und Effektgeräten und einem Sound, der an Postrock erinnert, eröffnet Silentbass den Abend.
Donnerstag, 17. März
Ghostpoet
Silentbass
Tür 20:00
Beginn 21:00
Fr. 28.-