Weiter geht es mit der Synthetik, vielseitig erforscht und gefeiert: Die filmische Retrospektive für das englische Label Ghost Box, das sich mit einer imaginären Vergangenheit beschäftigt, ist eine eigentümliche Mischung aus Kinderfernsehen, 1960-U-Bahn-Animation und Op-Art-Mandalas. Anschliessend erforscht die italienische Komponistin und Interpretin Caterina Barbieri die Musik durch die Technik der Repetition. Danach spielt die umtriebige Performerin Iokoi einen Dialog mit Gesang und Synthesizern, begleitet von der hypnotischen Videokunst von Aria. Nite Jewel untersucht das Thema des Alleinseins in einer überfüllten und separierten Welt, live zu dritt und mit einer Armee von Synthesizern und einer eigenwilligen Pop-Leichtigkeit ausgestattet. Dazwischen und zum Schluss begleitet DJ Karawan in unserer Ecke die Nacht mit noch mehr elektronischen Klängen.
Am Samstag zieht das A-Synth dann weiter in die Grabenhalle, hier findet ihr das Programm.