Vergiss die troubles und den blues, forget your well worn worried shoes. Denn ich hab Gästelistenplätze, für das allerletzte aller Feste! – Mit der Band Ja, Panik verbindet das Palace eine lange Bekannt- und Freundschaft. Bereits mit ihrem ersten Album «The Taste and the Money» waren sie, damals noch in Wien ansässig, bei uns zu Gast. Nun kommen sie, nach Berlin gezogen, zum vierten Mal für ein Konzert hierher. Wobei, Berlin: Ihre Musik spielt längst out of time and space. Libertatia heisst ihr von der Musikpresse einhellig gefeiertes Album, benannt nach einer freien, gerechten Piratenrepublik in Madagaskar. Es geht um die Überwindung von Grenzen, entworfen wird eine neue Gesellschaft, in der es Platz für alle hat. Von den stolpernden Gitarren haben sich Ja, Panik verabschiedet, sie spielen neu einen glänzenden Pop, zwischendurch mit Soulelementen gespickt. Und wenn sie «Dance the ECB» rufen, dann funktioniert das tatsächlich: Diese Revolution ist tanzbar. Begleitet werden Andreas Spechtl, Stefan Pabst und Sebastian Janata neu von Laura Landergott und Jonas Poppe. An diesem Abend ebenfalls mit dabei: Die Heiterkeit mit ihrem zweiten Album «Monterey», reduzierter Glam-Pop in Richtung Wave. Und Chris Imler mit seiner verspielten, funkigen Soloplatte «Nervös». Bei ihrem ersten Konzert im letzten Frühling im Palace haben Die Heiterkeit am Schluss die Bar übernommen. Wir freuen uns sehr auf eine lange, befreite Nacht: One world, one love. Libertatia!!
Freitag, 25. April
Ja, Panik
Die Heiterkeit
Chris Imler
Tür 21:00
Beginn 21:30
Fr. 23.-