Vor 25 Jahren endete die Apartheid mit den ersten freien Wahlen in Südafrika. Das neue demokratische Südafrika war mit der Hoffnung verbunden, die diskriminierenden und rassistischen Strukturen der Apartheid überwinden zu können. Entgegen diesen Hoffnungen sind die sozialen Ungleichheiten in Südafrika enorm. Wiederholt und jüngst im Sommer 2019 kam es zu gewaltsamen Übergriffen gegen Migrant_innen aus afrikanischen und asiatischen Ländern. Mit Mondli Hlatshwayo, ehemaligem Anti-Apartheid-Aktivist, der sich seit langem mit Problemen der Migration, Rechten der Arbeiter_innen und Bildungschancen auseinandersetzt und mit Busisiwe Diko, Aktivistin bei «Abahlali baseMjondolo», eine in Durban entstandene Bewegung gegen Vertreibungen von Slumbewohner_innen, die sich für das Recht auf Wohnen und für ein neues Landrecht in Südafrika einsetzt. Die Veransaltung findet in englischer Sprache statt.
Dienstag, 3. Dezember
Erfreuliche Universität
Ungleichheit, Xenophobie und Kampf um Wohnraum: Zerreissproben für die Zukunft Südafrikas
Tür 19:45
Beginn 20:15
Kollekte