Mittwoch, 5. April
Erfreuliche Universität
Freitag, 7. April
Barrio ColetteCH
Freitag, 7. April
Karl Kave & DurianCH
Mittwoch, 12. April
Dominic Oppliger & PapiroCH
Freitag, 14. April
Lubomyr Melnyk(UKR/CAN)
Samstag, 15. April
ClubKlub
Samstag, 15. April
Animistic BeliefsNLD
Donnerstag, 20. April
The RobotsCH
Freitag, 21. April
Soul Gallen
Freitag, 21. April
mit Herrn Wempe
Samstag, 22. April
FlexFab & Ziller BasCH / KEN
Samstag, 22. April
Coco EmKEN
Mittwoch, 26. April
Erfreuliche Universität
Mittwoch, 26. April
Schwierige Arbeitskämpfe in der Ukraine
Donnerstag, 27. April
Chuchchepati Orchestra
Donnerstag, 27. April
Makrograph Volume II - Schnelle Antwort
Freitag, 28. April
HENGEUK
Freitag, 28. April
Public Display Of AffectionDE
Samstag, 29. April
DJ FettDE
Samstag, 6. Mai
Disco DoomCH
Samstag, 6. Mai
HousepaintersNL
Sonntag, 7. Mai
Laurent & MaxCH
Samstag, 13. Mai
Tess ParksCA
Dienstag, 30. Mai
L.A. WitchUS
Freitag, 20. Mai
International Music
Vomit Heat
DJ Agent Disko
Tür 20:00 Beginn 21:00 20.-

«International Music aus dem Ruhrpott haben mit ihrem Debütalbum «Die besten Jahre» eines der gewitztesten deutschsprachigen Alben des Jahres 2018 vorgelegt» – das schrieben wir im Januar 2019, als International Music gemeinsam mit den Lo-Fi-Kraut-Discoprinzen Klaus Johann Grobe zum ersten Mal im Palace zu Gast waren. Jetzt, zweieinhalb Jahre später, ist vieles um das Trio aus Essen geschehen und ein neues Album steht in der Pipeline. Und wieder ist den drei Musikern dabei eine grosse Liebeserklärung an die Formation Schlagzeug, Bass und Gitarre gelungen: Willkommen in der fabelhaften Welt der Ente, willkommen im zweiten International Music-Album mit dem fantastischen Titel «Ententraum», das im April letzten Jahres  auf «Staatsakt» erschienen ist. Peter Rubel, Pedro Goncalves Crescenti und Joel Roters wurden in diesem mehr als einstündigen Psychedelic-Rock-Trip beim kollektiven Träumen glücklicherweise von niemandem gestört. Die Gedanken des Trios scheinen grosse Geschichten zu sein, voller versponnener und entzückender Ideen. Der für International Music so typische Harmoniegesang vermischt sich mit Sixties-Pop und 80er-Jahre-Postpunk zu einer vollkommen stimmigen Melange. Flowerpower in einer Welt aus Beton und Glasfaserkabeln. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob gerade ein «Wassermann» besungen wird oder ob wir uns mit ihnen auf die «Insel der Verlassenheit» begeben. Am Treffendsten bringt es die Band selbst im Song «Misery» auf den Punkt: «Die Sprache ist eklektisch. As you and me!» Doch sobald der Chorgesang aufblüht, ist die Band über «All this misery» komplett erhaben. Das Herz geht einem auf – und das ohne jeden Deutschrock-Pathos. «Ententraum» ist ein humorvolles, sprachverliebtes, psychedelisches (Anti-)Konzeptalbum voller Hits für hochkomplizierte Zeiten. Und nun freuen wir uns auf die Rückkehr der Ruhrpotter ins Palace!