Die Medien in der Schweiz haben immer grössere Schwierigkeiten, sich zu finanzieren. Die Werbung wandert zu Google oder zu Facebook. Deshalb soll nun der Staat einspringen. Ein neues Gesetz soll sowohl etablierte wie auch neue Medien unterstützen. Dagegen hat ein rechtslibertäres Komitee das Referendum ergriffen. An diesem Abend diskutieren Journalist*innen, was sie von der Medienförderung halten: Droht eine Abhängigkeit vom Staat? Oder schafft die finanzielle Unterstützung erst die Freiheit, um die politischen Debatten auch in den Regionen überhaupt abzubilden? Es diskutieren Franziska Ryser, Nationalrätin Grüne, Peter Weigelt, Komitee «Nein zum Mediengesetz», Corinne Riedener, Redaktorin Saiten und Stefan Schmid, Chefredaktor «St.Galler Tagblatt». Moderation: Kaspar Surber «Die Wochenzeitung WOZ».
*******
An dieser Veranstaltung gilt 2G-Zertifikatpflicht. Zudem empfehlen wir das Tragen einer Maske und ein vorgängiger Selbsttest. Wir beschränken die Kapazität des Palace auf die Hälfte.