Mit der erfolgreichen Unterschriftensammlung gegen die «AHV 21» kommt das Thema Altersvorsorge demnächst ein weiteres Mal an die Urne. Die Vorlage sieht die Anhebung des Rentenalters für Frauen auf 65 Jahre vor. Eine notwendige Stabilisierung der AHV, sagen die mehrheitlich bürgerlichen Befürworter*innen der Vorlage. Ein inakzeptabler Rentenabbau auf dem Buckel der Frauen finden dagegen linke Parteien und Gewerkschaften. Welche Reformen für die AHV? Zum Auftakt in die 1. Mai-Feierlichkeiten blickt die Erfreuliche Universität auf die aktuellen Diskussionen um die Altersvorsorge in der Schweiz und die Lehren aus vergangenen Reform- und Abbauversuchen. An der 1. Mai-Matinee diskutieren Barbara Gysi, SP-Nationalrätin und Präsidentin des Gewerkschaftsbunds des Kanton St.Gallen, und Stefan Giger, Generalsekretär der Gewerkschaft «VPOD».
Samstag, 30. April
Erfreuliche Universität
1. Mai-Matinee zur Zukunft und Geschichte der Altersvorsorge
Tür 09:30
Beginn 10:00
Kollekte