Mittwoch, 5. April
Erfreuliche Universität
Freitag, 7. April
Barrio ColetteCH
Freitag, 7. April
Karl Kave & DurianCH
Mittwoch, 12. April
Dominic Oppliger & PapiroCH
Freitag, 14. April
Lubomyr Melnyk(UKR/CAN)
Samstag, 15. April
ClubKlub
Samstag, 15. April
Animistic BeliefsNLD
Donnerstag, 20. April
The RobotsCH
Freitag, 21. April
Soul Gallen
Freitag, 21. April
mit Herrn Wempe
Samstag, 22. April
FlexFab & Ziller BasCH / KEN
Samstag, 22. April
Coco EmKEN
Mittwoch, 26. April
Erfreuliche Universität
Mittwoch, 26. April
Schwierige Arbeitskämpfe in der Ukraine
Donnerstag, 27. April
Chuchchepati Orchestra
Donnerstag, 27. April
Makrograph Volume II - Schnelle Antwort
Freitag, 28. April
HENGEUK
Freitag, 28. April
Public Display Of AffectionDE
Samstag, 29. April
DJ FettDE
Samstag, 6. Mai
Disco DoomCH
Samstag, 6. Mai
HousepaintersNL
Sonntag, 7. Mai
Laurent & MaxCH
Samstag, 13. Mai
Tess ParksCA
Dienstag, 30. Mai
L.A. WitchUS
Sonntag, 20. November
Horse Lords
Omni Selassi
Tür 16:00 Beginn 16:30 25.-

Abgefahren. Schicke Schlitten fahren ein, vier entspannte und adrett gekleidete Männer aus Baltimore mit schönen Brillen steigen aus. Statt Taschenrechner, Flipchart und Bostitch laden sie Verstärker, Verzerrer, Schlagwerk aus den Kofferräumen – ab in ihr Büro, auf die Bühne. Was so unbeschwert wirkt wie bei anderen einen Tag im Grossraumbüro, ist jedoch musikalische Schwerstarbeit. Die einzige Parallele zum Businessjob: Rechnen und zählen können die Musiker der Horse Lords wie Nobelpreisträger*innen. Andrew Bernstein (Saxophon/Perkussion), Max Eilbacher (Bass/Elektronik), Owen Gardner (Gitarre) und Sam Haberman (Drums) sind mit ihren algorithmischen Kompositionen, den unbekümmerten und beeindruckenden Polyrhythmen, ihrer Mikrotonalität und selbstgebauten Gitarren live eine Blast, aber auch ihre Alben beeindrucken. Und nun erscheint just vier Tage nach dem Konzert im Palace ihr neuestes Werk Comradely Objects (Rvng Intl).

Konventionslos startet auch der Konzertreigen, nämlich mit Bubblegum Drone von Omni Selassi. Im Dezember 2020 spielten Rea, Mirko und Lukas ein Sitzkonzert im Palace. Jetzt endlich kriegen die Beine auch noch etwas ab. Mit im Gepäck hat das Trio aus Bern-Biel-Leipzig ihr nun endlich erschienenes berauschendes und gefeiertes Debütalbum Dance or Dye. Und wie zum Beispiel Radio 3fach schreibt: «Wer die berüchtigtste Band der Schweiz schon live erleben durfte, weiss um den ekstatischen Sog, der da zwischen Trommeln und Eingeweiden hochkocht».