Mittwoch, 6. Dezember
Erfreuliche Universität
Donnerstag, 7. Dezember
Chuchchepati Orchestra
Freitag, 8. Dezember
PyritCH
Samstag, 9. Dezember
Nappy NinaUS
Dienstag, 12. Dezember
Erfreuliche Universität
Dienstag, 12. Dezember
Talk of the town
Donnerstag, 14. Dezember
Maria Guta
Donnerstag, 14. Dezember
Talk Show & Screening mit Lola Jane, Jungle Books und Fabienne Radi
Freitag, 15. Dezember
Love'n'JoyUKR
Samstag, 16. Dezember
Soul Gallen
Donnerstag, 21. Dezember
Warme Hütte
Donnerstag, 21. Dezember
Anna B SavageUK
Donnerstag, 21. Dezember
Stella SommerDE
Donnerstag, 21. Dezember
StahlbergerCH
Freitag, 22. Dezember
Warme Hütte
Freitag, 22. Dezember
M(H)AOLIE
Freitag, 22. Dezember
StahlbergerCH
Samstag, 23. Dezember
Warme Hütte
Samstag, 23. Dezember
Butch KassidyUK
Samstag, 23. Dezember
StahlbergerCH
Freitag, 29. Dezember
Hey Hey Bar
Sonntag, 31. Dezember
Silvester Speciale
Sonntag, 31. Dezember
mit den Palace Bands
Freitag, 19. Januar
Soul Gallen
Freitag, 19. Januar
mit Herrn Wempe & Herrn Fitze a/k/a DJ Reezm
Samstag, 20. Januar
Lord Kesseli & the DrumsCH
Freitag, 26. Januar
The NotwistDE
Samstag, 27. Januar
Spagatklubfestival
Samstag, 27. Januar
Oum ShattDE
Samstag, 27. Januar
re:niUK, DJ
Freitag, 9. Februar
Melodies In My HeadCH
Freitag, 16. Februar
MoinUK
Samstag, 17. Februar
The Düsseldorf DüsterboysDE
Samstag, 20. April
Ja, PanikDE
Montag, 13. Mai
Orchestra BaobabSEN
Samstag, 18. Mai
Robert ForsterAUS
Donnerstag, 3. November
Erfreuliche Universität
Lange Nacht der Kritik: Die Neue Rechte
Tür 19:45 Beginn 20:15 Kollekte

Wenn von Rechtsextremismus die Rede ist, haben die meisten ein Bild vor Augen. Zum einen rührt dies daher, dass die Begriffe geschichtlich thematisiert werden und extrem rechte Gruppierungen mit ihren Ideologien oftmals als solche erkennbar waren. Die Abnahme von expliziten und öffentlichen Bekundungen erweckt den Anschein, dass Rechtsextremismus abgenommen habe. Bei genauerer Betrachtung lässt sich jedoch feststellen, dass radikales rechtes Gedankengut in die Mitte der Gesellschaft vordringt. Die so genannte Neue Rechte ist salonfähiger geworden, gibt sich intellektuell und wissenschaftsorientiert. Durch geschickte mediale Inszenierung versucht sie die gesellschaftliche Deutungshoheit zu gewinnen. Diese Veranstaltung zielt darauf ab, die Entwicklungen im rechten Lager historisch nachzuzeichnen und Mechanismen der neurechten Diskursverschiebung aufzudecken.
Die Erfreuliche Universität und das Forum für Kritische Soziale Arbeit (Kriso) St. Gallen laden zu einem anregenden Referat mit anschliessender Diskussionsmöglichkeit ein. Der Philosoph und Historiker Cenk Akdoganbulut, unter anderem in der Forschung zur Neuen Rechten und Migrationsgesellschaft tätig, informiert über Transformationen im rechten Lager, die aktuelle Situation in Europa und die Strategien der Neuen Rechten für die Etablierung ihrer Ideologie.
Das Gespräch wird von Corinne Riedener geführt.