Dienstag, 13. Mai
Sun Ra ArkestraUS
Donnerstag, 15. Mai
Chuchchepati Orchestra
Freitag, 16. Mai
The NecksAU
Freitag, 16. Mai
Able Noise(NL/GR)
Samstag, 17. Mai
Margaritas PodridasMX
Samstag, 17. Mai
Mount JacintoCR/CH
Dienstag, 20. Mai
Erfreuliche Universität
Dienstag, 20. Mai
Zur Obszönität des Reichtums
Freitag, 23. Mai
Soul Gallen
Freitag, 23. Mai
mit Herrn Wempe & Señor Pantichrist
Samstag, 24. Mai
Laurent & MaxCH
Dienstag, 27. Mai
Erfreuliche Universität
Dienstag, 27. Mai
Elisabeth Joris – ein Leben in Geschichten
Samstag, 31. Mai
Musig uf de Gass
Samstag, 31. Mai
VianneCH
Samstag, 31. Mai
San SilvanCH
Samstag, 31. Mai
Olive BlackCH
Montag, 2. Juni
Porridge RadioUK
Freitag, 6. Juni
Saisonschluss mit grosser Stickertauschbörse und DJs
Freitag, 3. Oktober
Jake Xerxes FussellUS
Samstag, 11. Oktober
Sophia KennedyUS
Samstag, 18. Oktober
Masha QrellaDE
Samstag, 25. Oktober
Baby VolcanoCH/GT
Samstag, 13. Dezember
CrimerCH
Samstag, 22. April
FlexFab & Ziller Bas
Coco Em
Tür 21:00 Beginn 22:00 20.-

Auf den oft gelesenen und ein bisschen abgeschmackten Trick, Begriffe aus der Kulinarik für das Beschreiben von Musik zu verwursten, soll hier nicht zurückgegriffen werden, haarscharf nicht, denn: Das kongeniale Zusammentreffen dieser beiden Künstler beweist einmal mehr, dass die Verständigung über fatalerweise immer strikter gezogene Völker- und Kulturgrenzen oft durch den Magen geht. Oder was hat den kenianischen Rapper Ziller Bas sonst geritten, als er in seinem Heimatort Kilifi mit ein paar sponti Punchlines die Bühne des  welschen Produzenten FlexFab geentert hat, der auf seiner musikalischen Pilgerreise einen Zwischenstopp einlegte? Es sind fein ziselierte Banger, mit denen FlexFab alle Register der zeitgenössischen afrikanischen Clubmusik, der europäischen Bassmusik und des lateinamerikanischen Dancefloors zieht. Verspielt vorwärts peitschend: Dazu passen Ziller Bas' «Sweng Flows» – eine Mischung aus Swahili, Englisch und seiner Bantu-Heimatsprache Giriama – dermassen, wie die Faust aufs Auge, als ob die beiden Musiker schon immer gemeinsam diese fröhlich leuchtenden und neonfarbenen Schweiss versprühenden Tanzraketen in den Nachthimmel geschossen hätten. Mugogo!
Nochmals zurück nach Kenia: Zehn Stunden Fahrt entfernt von Kilifi ist Coco Em in Nairobi wohnhaft. Mit ihren DJ-Sets sorgt sie gerade in ihren weltweiten Touren für grosse Ohren. Kuduro, Afro House, Amapiano und Techno werden derart smooth eingeschmolzen, dass Vibes nicht mehr auseinanderzuhalten sind. Die vernetzte Dokumentarfilmerin hat letztes Jahr ihre erste EP herausgebracht. Followed!