Die Sängerin Noémie Griess aus Genf fing 2019 solo mit Barrio Colette an und schnell kamen Anissa, Luca und Stanley dazu, «totalement né dans la pandémie». Es heisst, sie klingen wie, wenn Dua Lipa mit Les Parisiennes singen würde oder Mariah Carey mit Françoise Hardy verkehrte, irgendwo in einem spanischen Viertel einer mythischen Katze. Was wir hören, ist 60s Beat mit Variété, wie zum Beispiel Le Tigre auch auf ihre eigene Weise gemacht haben, aber schon auch anders. Es sei jetzt ein Anfang und es wird weitergehen. Derzeit touren sie in vielen Lieblingsclubs der Deutschschweiz.
Ziemlich deutscher klingen Karl Kave & Durian. Das dritte Album Auf der Suche nach der verlorenen Night verlässt den 80er Synth-Industrial und nähert sich dem 90er Rave. Es wird stets mit Anzug hantiert, zwischen Archiv und Klischee. Ist es eine Verballhornung oder nur eine melancholische Frage? Jaja, schon beides, aber anders.
Freitag, 7. April
Barrio Colette
Karl Kave & Durian
Kontostand 10000
Tür 21:00
Beginn 21:30
20.-