Mittwoch, 5. April
Erfreuliche Universität
Freitag, 7. April
Barrio ColetteCH
Freitag, 7. April
Karl Kave & DurianCH
Mittwoch, 12. April
Dominic Oppliger & PapiroCH
Freitag, 14. April
Lubomyr Melnyk(UKR/CAN)
Samstag, 15. April
ClubKlub
Samstag, 15. April
Animistic BeliefsNLD
Donnerstag, 20. April
The RobotsCH
Freitag, 21. April
Soul Gallen
Freitag, 21. April
mit Herrn Wempe
Samstag, 22. April
FlexFab & Ziller BasCH / KEN
Samstag, 22. April
Coco EmKEN
Mittwoch, 26. April
Erfreuliche Universität
Mittwoch, 26. April
Schwierige Arbeitskämpfe in der Ukraine
Donnerstag, 27. April
Chuchchepati Orchestra
Donnerstag, 27. April
Makrograph Volume II - Schnelle Antwort
Freitag, 28. April
HENGEUK
Freitag, 28. April
Public Display Of AffectionDE
Samstag, 29. April
DJ FettDE
Samstag, 6. Mai
Disco DoomCH
Samstag, 6. Mai
HousepaintersNL
Sonntag, 7. Mai
Laurent & MaxCH
Samstag, 13. Mai
Tess ParksCA
Dienstag, 30. Mai
L.A. WitchUS
Mittwoch, 1. Februar
Erfreuliche Universität
Desidentifikation
(bis auf Weiteres Verschoben)
Tür 19:45 Beginn 20:15 Kollekte

wegen gesundheitlichen Gründen bis auf Weiteres verschoben

Seit Langem dreht sich politisch ein Spiel zwischen Berücksichtigung und Begehren. Was daraus folgt, ist oft die Identifizierung der Subjekte. Mit der Vorstellung: Wenn wir eure Grenzen kennen, können wir euch bestens verstehen. Ob in der Musik, Literatur oder auch in der bildenden Kunst, wir befinden uns plötzlich wieder in einem engen Raster einer Sprache der Verortung. Früher hiess es, dass gewisse Lesarten einer fremden Welt zu einer identitätsstiftenden Erfahrung führen können. Heute ist es nur noch bei sich zu finden, jederzeit und möglichst sofort. Die eigene Identität festlegen, damit der Staat und die eigenen Eltern mit uns richtig umgehen können. Lange ist es her, seit wir etwas anderes sein wollten – oder etwas anstössig gesagt, der Wunsch, nicht selber sein zu dürfen.
In der Erfreulichen Uni liest Lorik Visoka einen essayistischen Briefwechsel zwischen zwei Bekannten, die beim Schreiben immer wieder das Weite suchen und dabei auch versagen.

Lorik Visoka arbeitet unter anderem selbst im Palace Bureau. Er wohnt in Zürich und beschäftigt sich, wenn die Dringlichkeit erlaubt, mit Migration, Repression und Distanz.