Abdullah Öcalan, geboren 1949, gründete 1978 die kurdische Arbeiterpartei (PKK) mit. 1999 in die Türkei verschleppt, verurteilte ihn der Staatliche Gerichtshof zum Tode und wandelte dann das Urteil wegen einer gesetzlichen Reform in eine lebenslange Gefängnisstrafe zu verschärften Bedingungen um. Öcalan lebt seither isoliert auf der Insel Imrali. Dort studiert er eingehend geschichtliche, kulturanthropologische, philosophische, sozialwissenschaftliche, sozialökologische
und öko-feministische Theorien. In den letzten Jahren sind von ihm gut zehn Bücher erschienen. Sie überraschen mit interessanten, unkonventionellen und teilweise recht selbstkritischen Gedanken dazu, wie sich eine friedlichere Zukunft gestalten liesse.
Der Soziologe Ueli Mäder berichtet darüber.
Eine Veranstaltung in
Kooperation mit der CaBi-Solidaritätsgruppe Syrien/Kurdistan.