Samstag, 21. September
Saiten Jubiläum
Dienstag, 8. Oktober
Erfreuliche Universität
Samstag, 12. Oktober
Astrid SonneDK
Donnerstag, 17. Oktober
The Mystery LightsUS
Montag, 28. Oktober
TramhausNL
Dienstag, 29. Oktober
New Age DoomCA
Dienstag, 29. Oktober
Diana Burkot Pussy RiotRU
Freitag, 1. November
Iowa
Freitag, 1. November
Lesung von Stefanie Sargnagel
Freitag, 1. November
begleitet von Christiane Rösinger
Mittwoch, 6. November
Dana GavanskiCAN
Mittwoch, 6. November
TaimashoeCH
Samstag, 9. November
Worries And Other PlantsCH
Mittwoch, 13. November
Erfreuliche Universität
Donnerstag, 14. November
Juan WautersUY
Mittwoch, 20. November
Jessica PrattUS
Freitag, 29. November
Benjamin AmaruCH
Samstag, 7. Dezember
Meridian BrothersCO
Samstag, 7. Dezember
ContainerUS/UK
Samstag, 14. Dezember
The Big EnsembleCH
Montag, 13. November
bar italia
DJs Boiled Stanley
Tür 20:00 Beginn 21:00 20.-

only show in switzerland

Bar Italia, das ist neuerdings nicht mehr nur die italienische Kultcafébar im Londoner Soho, die seit 1949 von der Familie Polledri betrieben und von Cappuccino-Bohemians wie Modfather Paul Weller geschätzt wird. Und deren Legendenstatus die Kulturszene vielfach inspirierte, wie Pulp zu ihrem gleichnamigen Song auf dem Album Different Class (1995). Nein, bar italia, nunmehr kleingeschrieben, ist der Name einer vielversprechenden, wenn auch öffentlichkeitsscheuen Londoner Band aus dem Umfeld von Dean Blunt. Das Trio Nina Cristante, Sam Fenton und Jezmi Fehmi, das live meist zum Quintett wächst, hat seit 2020 mit zwei Alben und einer EP eine eigenwillige Spur zwischen Shoegaze, Postpunk und Lo-Fi-Bedroom-Pop gelegt und findet sich nun mit dem 2023er-Album Tracey Denim auf dem famosen US-Indielabel Matador unter Grössen wie Belle & Sebastian, Pavement oder Yo La Tengo. Die verhuschten Songs von bar italia wie Nurse! oder Missus Morality versprühen einen spröden Charme und doppelbödigen Witz; sie bewegen sich stimmungsvoll und mysteriös auf der Kippe zum Abgrund, der oft genug im alltäglichen Leben lauert. Wer die frühen Cure, Slowdive oder The Pastels liebt, wird diese schlau verspielte Band sofort ins Herz schliessen. Und sollte dringend ihr erstes Gastspiel in der Schweiz besuchen – gut möglich, dass sie bald nur noch in grösseren Clubs und Hallen spielt.