Freitag, 9. Mai
Bass
Samstag, 10. Mai
Lebanon HanoverCH/UK
Dienstag, 13. Mai
Sun Ra ArkestraUS
Donnerstag, 15. Mai
Chuchchepati Orchestra
Freitag, 16. Mai
The NecksAU
Freitag, 16. Mai
Able Noise(NL/GR)
Samstag, 17. Mai
Margaritas PodridasMX
Samstag, 17. Mai
Mount JacintoCR/CH
Dienstag, 20. Mai
Erfreuliche Universität
Dienstag, 20. Mai
Zur Obszönität des Reichtums
Freitag, 23. Mai
Soul Gallen
Freitag, 23. Mai
mit Herrn Wempe & Señor Pantichrist
Samstag, 24. Mai
Laurent & MaxCH
Dienstag, 27. Mai
Erfreuliche Universität
Dienstag, 27. Mai
Elisabeth Joris – ein Leben in Geschichten
Samstag, 31. Mai
Musig uf de Gass
Samstag, 31. Mai
VianneCH
Samstag, 31. Mai
San SilvanCH
Samstag, 31. Mai
Olive BlackCH
Montag, 2. Juni
Porridge RadioUK
Freitag, 6. Juni
Saisonschluss mit grosser Stickertauschbörse und DJs
Freitag, 3. Oktober
Jake Xerxes FussellUS
Samstag, 11. Oktober
Sophia KennedyUS
Samstag, 18. Oktober
Masha QrellaDE
Samstag, 25. Oktober
Baby VolcanoCH/GT
Samstag, 13. Dezember
CrimerCH
Montag, 13. November
bar italia
DJs Boiled Stanley
Tür 20:00 Beginn 21:00 20.-

only show in switzerland

Bar Italia, das ist neuerdings nicht mehr nur die italienische Kultcafébar im Londoner Soho, die seit 1949 von der Familie Polledri betrieben und von Cappuccino-Bohemians wie Modfather Paul Weller geschätzt wird. Und deren Legendenstatus die Kulturszene vielfach inspirierte, wie Pulp zu ihrem gleichnamigen Song auf dem Album Different Class (1995). Nein, bar italia, nunmehr kleingeschrieben, ist der Name einer vielversprechenden, wenn auch öffentlichkeitsscheuen Londoner Band aus dem Umfeld von Dean Blunt. Das Trio Nina Cristante, Sam Fenton und Jezmi Fehmi, das live meist zum Quintett wächst, hat seit 2020 mit zwei Alben und einer EP eine eigenwillige Spur zwischen Shoegaze, Postpunk und Lo-Fi-Bedroom-Pop gelegt und findet sich nun mit dem 2023er-Album Tracey Denim auf dem famosen US-Indielabel Matador unter Grössen wie Belle & Sebastian, Pavement oder Yo La Tengo. Die verhuschten Songs von bar italia wie Nurse! oder Missus Morality versprühen einen spröden Charme und doppelbödigen Witz; sie bewegen sich stimmungsvoll und mysteriös auf der Kippe zum Abgrund, der oft genug im alltäglichen Leben lauert. Wer die frühen Cure, Slowdive oder The Pastels liebt, wird diese schlau verspielte Band sofort ins Herz schliessen. Und sollte dringend ihr erstes Gastspiel in der Schweiz besuchen – gut möglich, dass sie bald nur noch in grösseren Clubs und Hallen spielt.