Samstag, 21. September
Saiten Jubiläum
Dienstag, 8. Oktober
Erfreuliche Universität
Samstag, 12. Oktober
Astrid SonneDK
Donnerstag, 17. Oktober
The Mystery LightsUS
Montag, 28. Oktober
TramhausNL
Dienstag, 29. Oktober
New Age DoomCA
Dienstag, 29. Oktober
Diana Burkot Pussy RiotRU
Freitag, 1. November
Iowa
Freitag, 1. November
Lesung von Stefanie Sargnagel
Freitag, 1. November
begleitet von Christiane Rösinger
Mittwoch, 6. November
Dana GavanskiCAN
Mittwoch, 6. November
TaimashoeCH
Samstag, 9. November
Worries And Other PlantsCH
Mittwoch, 13. November
Erfreuliche Universität
Donnerstag, 14. November
Juan WautersUY
Mittwoch, 20. November
Jessica PrattUS
Freitag, 29. November
Benjamin AmaruCH
Samstag, 7. Dezember
Meridian BrothersCO
Samstag, 7. Dezember
ContainerUS/UK
Samstag, 14. Dezember
The Big EnsembleCH
Samstag, 7. Oktober
The Nightingales
Taranja Wu
DJ Schlumpf
Tür 20:00 Beginn 21:00 20.-

Fünfmal beehrten The Nightingales schon das Palace, nun kehren sie erstmals seit 2018 zurück nach Europa inklusive St.Gallen. Seither ist vieles passiert: Dank dem gefeierten Rockumentary King Rocker, dem ungemein witzigen Film von Stewart Lee über Robert Lloyds unermüdliche Band, erreichten sie in England ein grosses Kino- und TV-Publikum, zuletzt lief der Film gar am Glastonbury-Festival. Diesen Frühling tourten sie ihrem neuen Album The Last Laugh (2022) als Support von The Damned und bestätigten ihren Ruf als eine der besten Live-Bands aus der Postpunk-Zeit. «Eine absolute Offenbarung», schwärmt Captain Sensible. «Fabelhaft kompromissloser, geradezu heroischer Stoff.» Wenn jetzt ihr Debutalbum Pigs On Purpose (1982) wieder aufgelegt wird, gilt John Peels Verehrung erst recht: Wie grandios die Nightingales sind, meinte der BBC-DJ, werde sich erst weit nach den 1980ern zeigen, wenn man mit der nötigen Distanz auf diese Zeit zurückschaue und sich andere, viel bekanntere Bands als Scharlatane herausstellten. Sänger Lloyd, auf einer Stufe mit Mark E. Smith oder Nick Cave, Drummerin Fliss Kitson, Gitarrist Jim Smith und Bassist Andreas Schmid bieten eine atemberaubende Show mit ständigen Stilwechseln von Punk und Rock’n’Roll bis Krautrock.

Den Abend eröffnet die Basler Gitarristin, Sängerin und Keyboarderin Taranja Wu mit ihrem mitreissenden Elektro-Pop-Punk. Früher mit Naked In English Class (RIP GUZ), heute solo unterwegs und demnächst mit einem neuen Album, haut sie ihre Slogans in einem räudig-eleganten und trashig-glamourösen Soundmantel raus, direkt aus der Sci-Fi-Surf-Garage, schön laut und ohne Umschweife. Kling ungemütlich? Ist es auch, aber höllisch tanzbar.