Samstag, 21. September
Saiten Jubiläum
Dienstag, 8. Oktober
Erfreuliche Universität
Samstag, 12. Oktober
Astrid SonneDK
Donnerstag, 17. Oktober
The Mystery LightsUS
Montag, 28. Oktober
TramhausNL
Dienstag, 29. Oktober
New Age DoomCA
Dienstag, 29. Oktober
Diana Burkot Pussy RiotRU
Freitag, 1. November
Iowa
Freitag, 1. November
Lesung von Stefanie Sargnagel
Freitag, 1. November
begleitet von Christiane Rösinger
Mittwoch, 6. November
Dana GavanskiCAN
Mittwoch, 6. November
TaimashoeCH
Samstag, 9. November
Worries And Other PlantsCH
Mittwoch, 13. November
Erfreuliche Universität
Donnerstag, 14. November
Juan WautersUY
Mittwoch, 20. November
Jessica PrattUS
Freitag, 29. November
Benjamin AmaruCH
Samstag, 7. Dezember
Meridian BrothersCO
Samstag, 7. Dezember
ContainerUS/UK
Samstag, 14. Dezember
The Big EnsembleCH
Freitag, 16. Februar
Moin
Joyo Ann
Tür 20:00 Beginn 21:00 27.-

«Hello? Do you hear me?» oder «Moin! Hört ihr mich?». Nein, die Band Moin begrüsst uns natürlich nicht auf die deutsche Art. Das Projekt um die Mitglieder Joe Andrews und Tom Halstead von Raime entstand mit der Erweiterung durch die Perkussionistin Valentina Magaletti. Die Londoner Band wird für ihre Musik, die von backsteinbraunen Häusern, regnerischen Heimfahrten und hier und da innovativen und modernen Vierteln inspiriert ist, und insbesondere das Album Paste in hohen Tönen gelobt. Bei Pitchfork etwa ist die Rede von einer Neuerfindung der Rockmusik, The Guardian sieht in Paste den Höhepunkt ihrer musikalischen Produktionen und Bleep nahm es in der Liste der 10 besten Alben 2022 auf. Und das zurecht. Paste ist eine wuchtige Auseinandersetzung mit den Indiegenres der 90er Jahre. Grunge, Post-Hardcore, Post-Rock: Moin denken die verschiedenen Stile weiter, ohne abstrakt oder experimentell zu klingen, und folgen dabei konsequent ihrer Rock-Schiene. Die Tracks werden gewürzt mit Samples und Vocals, die dem Ganzen eine organische, aber auch schaurige Ebene verleihen. Es dürfte uns verwurzelte Zukunftsmusik erwarten. In dem Sinne: Moin, alle zusammen, do you hear me? Can you hear me? Die Frage erübrigt sich, wenn die Dezibel im Palace aufgedreht werden.
Joyo Ann bewegt sich auf den Ebenen des experimentellen Hip-Hops und füllt die Zwischenräume mit weichen Texten und algorithmischer Körpersprache. Joyo Ann beschreibt die Musik als «Unbefriedigende Interaktionen mit Sound und verzweifeltes Neudefinieren von Identität in Loops. Kafkaeske Memetik AFK. Die Musik klingt wie 'mmmhhhh pchhhh tschuuuuu'!»