Freitag, 9. Mai
Bass
Samstag, 10. Mai
Lebanon HanoverCH/UK
Dienstag, 13. Mai
Sun Ra ArkestraUS
Donnerstag, 15. Mai
Chuchchepati Orchestra
Freitag, 16. Mai
The NecksAU
Freitag, 16. Mai
Able Noise(NL/GR)
Samstag, 17. Mai
Margaritas PodridasMX
Samstag, 17. Mai
Mount JacintoCR/CH
Dienstag, 20. Mai
Erfreuliche Universität
Dienstag, 20. Mai
Zur Obszönität des Reichtums
Freitag, 23. Mai
Soul Gallen
Freitag, 23. Mai
mit Herrn Wempe & Señor Pantichrist
Samstag, 24. Mai
Laurent & MaxCH
Dienstag, 27. Mai
Erfreuliche Universität
Dienstag, 27. Mai
Elisabeth Joris – ein Leben in Geschichten
Samstag, 31. Mai
Musig uf de Gass
Samstag, 31. Mai
VianneCH
Samstag, 31. Mai
San SilvanCH
Samstag, 31. Mai
Olive BlackCH
Montag, 2. Juni
Porridge RadioUK
Freitag, 6. Juni
Saisonschluss mit grosser Stickertauschbörse und DJs
Freitag, 3. Oktober
Jake Xerxes FussellUS
Samstag, 11. Oktober
Sophia KennedyUS
Samstag, 18. Oktober
Masha QrellaDE
Samstag, 25. Oktober
Baby VolcanoCH/GT
Samstag, 13. Dezember
CrimerCH
Samstag, 9. Dezember
Nappy Nina
Paul Neumann
Tür 20:00 Beginn 21:00 20.-

Ohne Kraftmeierei und Geschrei eilt Nappy Nina den Beats entlang. Ihr Flow erinnert stark an Homeboy Sandman, der wie die Rapperin in Brooklyn wohnt und wie sie durch einen unaufgeregt-oldschooligen und immer leicht melancholischen Stil auffällt. Nur verzichtet Nappy Nina im Gegensatz zu ihrem Kollegen auf Witze und Pointen; mit ihrer nur minimal über dem Flüsterton vorgetragenen Poesie erzählt sie vom Leben als schwarze queere Person. Sie berichtet vom alltäglichen Stürcheln und Überleben. Die Kombi von leicht verpennten, aber harten Beats und hallenden Melodien trägt die schüchtern, aber temporeich vorgetragenen Struggle-Raps bar jedem Bass-und-Snare-Drum-Geballers sicher und mit einer funkelnden Spannung durch das aktuelle Album Mourning Due. Nappy Nina ist beim noch jungen Label Lucidhaus untergekommen, das sich «timeless, post-genre black music» angenommen hat und diese Bezeichnung könnte gerade bei Nappy Nina bezeichnender nicht sein.