Samstag, 21. September
Saiten Jubiläum
Dienstag, 8. Oktober
Erfreuliche Universität
Samstag, 12. Oktober
Astrid SonneDK
Donnerstag, 17. Oktober
The Mystery LightsUS
Montag, 28. Oktober
TramhausNL
Dienstag, 29. Oktober
New Age DoomCA
Dienstag, 29. Oktober
Diana Burkot Pussy RiotRU
Freitag, 1. November
Iowa
Freitag, 1. November
Lesung von Stefanie Sargnagel
Freitag, 1. November
begleitet von Christiane Rösinger
Mittwoch, 6. November
Dana GavanskiCAN
Mittwoch, 6. November
TaimashoeCH
Samstag, 9. November
Worries And Other PlantsCH
Mittwoch, 13. November
Erfreuliche Universität
Donnerstag, 14. November
Juan WautersUY
Mittwoch, 20. November
Jessica PrattUS
Freitag, 29. November
Benjamin AmaruCH
Samstag, 7. Dezember
Meridian BrothersCO
Samstag, 7. Dezember
ContainerUS/UK
Samstag, 14. Dezember
The Big EnsembleCH
Samstag, 9. Dezember
Nappy Nina
Paul Neumann
Tür 20:00 Beginn 21:00 20.-

Ohne Kraftmeierei und Geschrei eilt Nappy Nina den Beats entlang. Ihr Flow erinnert stark an Homeboy Sandman, der wie die Rapperin in Brooklyn wohnt und wie sie durch einen unaufgeregt-oldschooligen und immer leicht melancholischen Stil auffällt. Nur verzichtet Nappy Nina im Gegensatz zu ihrem Kollegen auf Witze und Pointen; mit ihrer nur minimal über dem Flüsterton vorgetragenen Poesie erzählt sie vom Leben als schwarze queere Person. Sie berichtet vom alltäglichen Stürcheln und Überleben. Die Kombi von leicht verpennten, aber harten Beats und hallenden Melodien trägt die schüchtern, aber temporeich vorgetragenen Struggle-Raps bar jedem Bass-und-Snare-Drum-Geballers sicher und mit einer funkelnden Spannung durch das aktuelle Album Mourning Due. Nappy Nina ist beim noch jungen Label Lucidhaus untergekommen, das sich «timeless, post-genre black music» angenommen hat und diese Bezeichnung könnte gerade bei Nappy Nina bezeichnender nicht sein.