Samstag, 18. Januar
Bass
Samstag, 18. Januar
mit Pa-Tee, Taudi Selecta & anotha90skid
Freitag, 24. Januar
15 Jahre Soul Gallen
Freitag, 24. Januar
mit Herrn Wempe & Herrn Novak
Samstag, 25. Januar
Spagatklubfestival
Samstag, 25. Januar
AUGNDE
Samstag, 25. Januar
ReymourCH
Samstag, 25. Januar
Sha RuUS/DE
Samstag, 25. Januar
Mercedes Soundsystem (DJ)CH
Freitag, 31. Januar
Gay Gay Bar
Freitag, 31. Januar
mit DJ pink pilates strut pop princess, DJ Eierstich & DJ Kutschenfahrt
Freitag, 31. Januar
Pastell Kollektiv
Samstag, 1. Februar
Globale Zentrale
Samstag, 1. Februar
Massive! mit DJ Wayne Champagne
Freitag, 7. Februar
ClubKlub
Freitag, 7. Februar
DJ PythonUS
Dienstag, 11. Februar
Erfreuliche Universität
Dienstag, 11. Februar
Kämpfen und Krampfen
Mittwoch, 12. Februar
FineDK
Samstag, 15. Februar
Nordklang
Samstag, 15. Februar
NeøvFI
Samstag, 15. Februar
RangleklodsDK
Freitag, 21. Februar
Soul Gallen
Freitag, 21. Februar
mit Herrn Wempe & Herrn Tietz aka DJ Sonoflono
Samstag, 22. Februar
Dino BrandãoCH
Samstag, 15. März
Milan W.BE
Donnerstag, 20. März
Märzfest
Donnerstag, 20. März
Palme CadelliCH
Donnerstag, 20. März
CV VisionDE
Donnerstag, 20. März
Carlo KarachoDE
Donnerstag, 20. März
SoukeyCH
Donnerstag, 20. März
KolladderallCH
Freitag, 21. März
Rafael ToralPT
Freitag, 21. März
SelvhenterDK
Freitag, 21. März
Kiss FacilityAE/IR
Freitag, 21. März
2K88PL
Freitag, 21. März
El Kontessa (DJ)EG
Samstag, 22. März
Johannes DullinDE
Samstag, 22. März
Knarf Rellöm ArkestraDE
Samstag, 22. März
Lily GascCH
Samstag, 22. März
Maria BertelDK
Samstag, 22. März
Angry BlackmenUS
Samstag, 22. März
BABiiUK
Samstag, 22. März
CRYSTALLMESS (DJ)FR
Samstag, 29. März
Die NervenDE
Freitag, 4. April
OKVSHO +experienceCH
Mittwoch, 16. April
Snapped AnklesUK
Samstag, 10. Mai
Lebanon HanoverCH/UK
Dienstag, 13. Mai
Sun Ra ArkestraUS
Freitag, 16. Mai
The NecksAU
Freitag, 16. Mai
Able Noise(NL/GR)

Das offizielle Stickeralbum 24 / 25

Los geht das grosse Sammeln – jedem Konzert sein Sticker! Das Palace-Foyer wird zur ständigen Tauschbörse und das Kassenpersonal zur offiziellen Sticker-Auskunftsstelle. Das Heft besteht aus einem Einband (der exklusiv im Palace zu haben ist) und den jeweiligen Monatsprogrammen. Diese müssen in der Mitte gefaltet und nacheinander in diesen Einband gelegt werden. Die Sticker gibt es im Palace und an ausgewählten Aussenstandorten. Zum Schluss dann das Ganze mit Heftklammern zu einem einzigen Heft manifestieren und voilà, fertig ist es, das offizielle Palace Stickeralbum.

Sonntag, 24. März
Begleitetes Putzen
Film: Hans im Glück
Tour de Hanswart
obah
Tag der offenen Tür im 1. OG
Erfreuliche Universität: Vom Volkshaus zum Palace
Yoga mit Sophie Rudolph
Film: Vienna Calling
Lesung
Bettina Dyttrich & Demi Jakob
Film: Das Karussell im Prater
Euroteuro
Tour de Hanswart
Klitclique
Tür 20:00

08:00 begleitetes Putzen

09:00 film: hans im glück

Hans im Glück (2003) ist eine Abrechnung und gleichzeitig eine Liebeserklärung. Es ist die Geschichte eines Mannes, der, um mit dem Rauchen aufzuhören, von Zürich zurück nach St.Gallen – dort wo er damit begonnen hatte – laufen möchte. Der Film feierte im Palace Premiere.

10:30 Tour de hanswart

Tour durchs Haus mit dem langjährigen Hanswart. Und wo ist der sagenumwobene Durchstich in den Grabenkeller? Eine klassische Einführung ins Haus.

11:00 obah

Ein improvisiertes Zusammenspiel von Ton und Bild von Femi Fokkens am Piano und Gesang zusammen mit den Live Visuals von Claudia Hafner an Pinsel und Hellraumprojektor.

11:00 tag der offenen tür im 1. og

12:00 e-uni: vom vom volkshaus zum palace

In der oberen Etage des Palace sind die Büros verschiedener Gewerkschaften sowie das Sekretariat der Sozialdemokratischen Partei zuhause. Das hat seinen Grund: In den 1980er-Jahren entbrannte ein grosser Streit zwischen dem Gewerkschaftsbund und der SP über den künftigen politischen Kurs. Es kam zum Bruch dieses jahrzehntealten Bündnisses – und zur Aufgabe des Volkshauses an der Lämmlisbrunnenstrasse als gemeinsames Heim der Arbeiterbewegung. Ralph Hug, Autor des neuen Buchs Das St.Galler Volkshaus, erzählt die spannende Geschichte dieses Zerwürfnisses und seinen Folgen.

13:45 yoga mit sophie rudolph

14:30 vienna calling

Vienna Calling (2023) beleuchtet das Wiener Musikschaffen abseits des Mainstreams. Es handelt sich dabei keineswegs um einen klassischen Dokumentarfilm, sondern um eine Art Doku-Musical. Zu den Protagonist*innen des Films gehört unter anderem Voodoo Jürgens, der mit seiner Band bereits mehrmals im Palace zu Gast war. 

14:30 lesung

16:15 lesung

17:00 bettina dyttrich & Demi jakob

Die WOZ-Redakteurin und Musikbegeisterte Bettina Dyttrich lädt gemeinsam mit der Stimme von Jeans for Jesus Demi Jakob zu einer besonderen Literatur-Musik-Performance ein. Neben Sachbüchern hat Dyttrich zuletzt mit Es hilft, dass ich Leute anschreien darf eine Interview-Sammlung mit 13 Schweizer Musiker*innen veröffentlicht. Mit Jakob kombiniert sie nun eine Lesung mit elektronischer Musik und begibt sich damit in die Dimension der Soundscapes, wo Bild und Klang zusammenfinden und auf mehrere unserer Sinne zu wirken beginnen. Dyttrich liest aus einem unveröffentlichten Romanprojekt, das von Ro und dem Versuch handelt, nach einem Vulkanausbruch zur utopischen Kommune von Ra zu finden, die an neuen Wissenschaften arbeitet. Um die Atmosphäre gänzlich fassen zu können, dürfen Yoga-Matten mitgebracht und benutzt werden, vielleicht auf oder vor der Bühne. Samtsessel hat es alternativ auch zur Genüge. 

18:15 Film: Das Karussell im Prater

Das Karussell im Prater (engl: Merry-Go-Round) (1923) war der erste Film, der im Palace gezeigt wurde. Wie bereits damals an der Eröffnung des Cinema Palace Theater wird der Stummfilm auch heuer live vertont und eröffnet die dritte Wiener Soirée im Palace.

20:15 DJ Eierstich

21:00 euroteuro

Als Kollektiv mit einem nicht hundertpro ernst gemeinten Namen zogen Euroteuro los und landeten 2016 mit Autogrill einen veritablen alternativen Sommerhit. Damals war die Welt noch in Ordnung, naja, jedenfalls ist sie in den vergangenen noch mehr den Bach runter und die Wiener*innen wurden von der Realität, respektive der galoppierenden Teuerung rechts überholt. Und was macht die mittlerweile auf ein Duo (Katarina Maria Trenk und Peter T.) eingedampfte Truppe? Sie schreibt mit Teuer eine Prekariats-Hymne, die ihresgleichen sucht: «900 Euro warm / viel zu teuer!» und «Flasche Bier in der Bar / viel zu teuer!» und «überall Eintritt zahlen / viel zu teuer!» oder «draussen kalt, innen warm / viel zu teuer!». Euroteuro sind der tanzende Beweis dafür, dass politische Musik kein angepapptes Label braucht, sondern sie fordern aller prekariatsbedingten Widrigkeiten zum Trotz mit einem freundlichen Grinsen im Gesicht und mit Lakonik geladenen Wasserpistolen ihr Recht auf Lifestyle ein. Da passt es auch wie die Lohnerhöhung auf den Apérol Spritz, dass sich Euroteuro dem allabendlichen Reproduzieren von Songs mit einer ausgewachsenen Band verweigern – ein Laptop reicht als Hauptinstrument für eine ausgelassene Performance (die Songs gibt es ja!).

22:15 tour de hanswart

23:00 klitclique

«Egal wo du bist / lutsch an meiner Clit / deine Kunst ist / unendlich hässlich / und klebrig / schlechte Firnis / keine Touchscreens / unzeitgenössisch / wir sind das letzte weibliche Rapduo von Österreich Deutschland und auch der Schweiz weil / Frauen zu zweit / das geht zu weit (…)» Was bei der Einordnung als Feministischer-Kunst-Rap oft übersehen wird, ist, dass die beiden Wienerinnen in erster Linie sarkastisch-direkte Battle-Raps auf avantgardistische Beats packen – und mit der daraus entstehenden Kombination Genregrenzen sprengen. Und auch mediale, denn G-Udit und $chwanger sind beide auch in der bildenden Kunst aktiv. Die Musik wird stets von einer starken visuellen Komponente begleitet, seien es Videos, Outfits oder selbstgebaute Requisiten. Klitclique machen sich nicht nur inhaltlich gerne über Mackertum lustig, sondern auch formal, z.B. über die vermeindliche Wichtigkeit handwerklichen Könnens, was meistens mit einer männlichen Expertise verbunden ist, also dieses: «Wer kann am krassesten freestylen.» Das ist oft sehr lustig, z.B. im Track alles fliesst, wo sie mögliche Kritiken oder Ansprüche an «guten Rap» vorwegnehmen und runtergebrochen aneinanderreihen: «Doppelreim, Doppelreim, keine Punchline! Keine Hook, kein Chorus, kein Refrain!(…) Metapher! Metapher! Klangmalerei! Synonym! Poststrukturalistische Kritik! (…) Alle sagen Klitclique sind total sexistisch, aber das stimmt nicht, wir sind total freundlich und respektieren unsere Mütter!»