Dienstag, 6. Mai
Erfreuliche Universität
Dienstag, 6. Mai
The Psychedelic Salon
Mittwoch, 7. Mai
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Mittwoch, 7. Mai
Lesung von Jolanda Spiess-Hegglin & Hansi Voigt
Freitag, 9. Mai
Bass
Samstag, 10. Mai
Lebanon HanoverCH/UK
Dienstag, 13. Mai
Sun Ra ArkestraUS
Donnerstag, 15. Mai
Chuchchepati Orchestra
Freitag, 16. Mai
The NecksAU
Freitag, 16. Mai
Able Noise(NL/GR)
Samstag, 17. Mai
Margaritas PodridasMX
Samstag, 17. Mai
Mount JacintoCR/CH
Dienstag, 20. Mai
Erfreuliche Universität
Dienstag, 20. Mai
Zur Obszönität des Reichtums
Freitag, 23. Mai
Soul Gallen
Freitag, 23. Mai
mit Herrn Wempe & Señor Pantichrist
Samstag, 24. Mai
Laurent & MaxCH
Dienstag, 27. Mai
Erfreuliche Universität
Dienstag, 27. Mai
Elisabeth Joris – ein Leben in Geschichten
Samstag, 31. Mai
Musig uf de Gass
Samstag, 31. Mai
VianneCH
Samstag, 31. Mai
San SilvanCH
Samstag, 31. Mai
Olive BlackCH
Montag, 2. Juni
Porridge RadioUK
Freitag, 6. Juni
Saisonschluss mit grosser Stickertauschbörse und DJs
Freitag, 3. Oktober
Jake Xerxes FussellUS
Samstag, 11. Oktober
Sophia KennedyUS
Samstag, 18. Oktober
Masha QrellaDE
Samstag, 25. Oktober
Baby VolcanoCH/GT
Samstag, 13. Dezember
CrimerCH
Dienstag, 25. März
Erfreuliche Universität
Die verdrängte Geschichte des Rechtsextremismus in der Schweiz
Tür 19:45 Beginn 20:15 Kollekte

Bei einem mutmasslich rechtsextremen Brandanschlag auf ein Asylzentrum in Chur starben 1989 vier Menschen, darunter zwei Kinder aus Sri Lanka, die in St.Gallen lebten und zur Schule gingen. Die Geschichte ist kaum bekannt. Sie steht stellvertretend für den Umgang mit rechtsextremer Gewalt, die Ende der 80er und Anfang der 90er Jahre die Schweiz prägte. Zu Gast ist die Schwester der zwei Verstorbenen, Mena Nirozan, die Journalistin Anja Conzett, die den Fall für das Magazin des Tagesanzeigers recherchierte, der Historiker Damir Skenderovic und der Stadtparlamentarier Jeyakumar Thurairajah, der 1988 aus Sri Lanka in die Schweiz flüchtete. Mit ihnen möchten wir die Geschichte der Familie Kandiah erzählen, uns fragen, was das für ein Land und für eine Zeit war (und ist), in dem die Behörden die rechtsextremen Spuren nicht verfolgten. Und wir fragen uns, wie sich das Vergessen und Verdrängen historisch und erinnerungspolitisch erklären lässt.