Die Frage von antifaschistischem Engagement und Widerstand hat mit der politischen Situation in vielen europäischen Ländern aber auch den USA an Aktualität gewonnen. Ein Blick in die Geschichte ist aber hoffnungsvoll: Denn immer, wo rechtsextreme Parteien und Gruppen an Zulauf gewannen, organisierte sich auch Widerstand. In den 1990er und 2000er Jahren, im Schatten der rassistischen Pogrome, die das wiedervereinte Deutschland nach 1989 überrollten, entstand eine aussergewöhnlich starke antifaschistische Bewegung. Im Film sprechen fünf Aktivist*innen zum ersten Mal öffentlich über ihre Aktivitäten und verschmelzen mit zahlreichen Schätzen aus dem Archiv zu einem intensiven Kinodokumentarfilm. Im Anschluss blicken wir in einem kurzen Gespräch mit einem engagierten und bewegten Zeitzeugen auch auf die damalige Situation in der Ostschweiz in den 90er und 00er Jahren.
Dienstag, 18. März
Erfreuliche Universität
Antifaschismus im Deutschland der 90er Jahre
Film und Kurzgespräch zur damaligen Situation in der Ostschweiz mit einem bewegten Zeitzeugen
Tür 19:45
Beginn 20:15
Kollekte