Dienstag, 16. September
FloristUS
Mittwoch, 1. Oktober
Jeffrey Lewis & The VoltageUS
Freitag, 3. Oktober
Jake Xerxes FussellUS
Samstag, 11. Oktober
Sophia KennedyUS
Samstag, 18. Oktober
Masha QrellaDE
Samstag, 25. Oktober
Baby VolcanoCH/GT
Freitag, 31. Oktober
ErobiqueDE
Freitag, 21. November
SplendidCH
Samstag, 13. Dezember
CrimerCH
Donnerstag, 15. März
Erfreuliche Universität
Eine Soirée aus dem Ostschweizer Migrationsuntergrund
Tür 19:45 Beginn 20:15 Kollekte

Viele Menschen gelten in der Schweiz immer noch als Fremde. Sie werden wegen Pass, Aufenthaltsstatus oder Herkunft nicht als gleichwertige Mitglieder der Gesellschaft anerkannt – auch im Jahr 2018. Dabei sind viele von ihnen hier aufgewachsen und geboren, andere wiederum erst vor kurzem hergekommen. Sie leben, lieben und arbeiten hier. Für sie ist die Unterscheidung zwischen «Schweizer_innen» und den «Ausländer_innen», wie es nicht nur rechtsbürgerliche Politiker gerne tun, weit entfernt von ihrer Lebensrealität. Wie erleben sie Rassismus und Ausgrenzung? Was bedeutet für sie, «Fremde» im eigenen Land zu sein? Fragen genug, um bei der Erfreuliche Universität am 15. und 20. März über eine post-migrantische Gesellschaft zu reden. In Zusammenarbeit mit dem Institut Neue Schweiz (INES).

Man muss nicht dieselbe Geschichte teilen, um über das gemeinsame Zusammenleben mitbestimmen zu dürfen. Für viele ist es Alltag, sich der Schweiz zugehörig zu fühlen und trotzdem als «Ausländer_in» etikettiert zu werden. In einer Soirée aus dem Ostschweizer Migrationuntergrund erzählen sieben Menschen unterschiedlichster Biografie und mit der Gemeinsamkeit, «Ausländer_in» zu sein, davon, wie sie die Ostschweiz mitgestalten und mit dem Alltagsrassismus umgehen. Danach gibt es Tanz und Musik mit DJ Naurasta Selecta. Moderiert wird die Soirée von Gülsha Adilji (Autorin und Moderatorin) und Uğur Gültekin (Vorstand INES und Journalist). Ausserdem diskutieren Yonas Gebrehiwet (Eritreischer Medien- bund), Tatiana Cardoso (Studentin Soziale Arbeit), Khaled Aissaoui aka E.S.I.K (DJ und Rapper), Kosovare Kryeziu (Sozialarbeiterin mit Herzblut) und Cenk Akdoganbulut (Präsident SP-MigrantInnen St. Gallen) mit.