Samstag, 21. September
Saiten Jubiläum
Dienstag, 8. Oktober
Erfreuliche Universität
Samstag, 12. Oktober
Astrid SonneDK
Donnerstag, 17. Oktober
The Mystery LightsUS
Montag, 28. Oktober
TramhausNL
Dienstag, 29. Oktober
New Age DoomCA
Dienstag, 29. Oktober
Diana Burkot Pussy RiotRU
Freitag, 1. November
Iowa
Freitag, 1. November
Lesung von Stefanie Sargnagel
Freitag, 1. November
begleitet von Christiane Rösinger
Mittwoch, 6. November
Dana GavanskiCAN
Mittwoch, 6. November
TaimashoeCH
Samstag, 9. November
Worries And Other PlantsCH
Mittwoch, 13. November
Erfreuliche Universität
Donnerstag, 14. November
Juan WautersUY
Mittwoch, 20. November
Jessica PrattUS
Freitag, 29. November
Benjamin AmaruCH
Samstag, 7. Dezember
Meridian BrothersCO
Samstag, 7. Dezember
ContainerUS/UK
Samstag, 14. Dezember
The Big EnsembleCH
Donnerstag, 15. März
Erfreuliche Universität
Eine Soirée aus dem Ostschweizer Migrationsuntergrund
Tür 19:45 Beginn 20:15 Kollekte

Viele Menschen gelten in der Schweiz immer noch als Fremde. Sie werden wegen Pass, Aufenthaltsstatus oder Herkunft nicht als gleichwertige Mitglieder der Gesellschaft anerkannt – auch im Jahr 2018. Dabei sind viele von ihnen hier aufgewachsen und geboren, andere wiederum erst vor kurzem hergekommen. Sie leben, lieben und arbeiten hier. Für sie ist die Unterscheidung zwischen «Schweizer_innen» und den «Ausländer_innen», wie es nicht nur rechtsbürgerliche Politiker gerne tun, weit entfernt von ihrer Lebensrealität. Wie erleben sie Rassismus und Ausgrenzung? Was bedeutet für sie, «Fremde» im eigenen Land zu sein? Fragen genug, um bei der Erfreuliche Universität am 15. und 20. März über eine post-migrantische Gesellschaft zu reden. In Zusammenarbeit mit dem Institut Neue Schweiz (INES).

Man muss nicht dieselbe Geschichte teilen, um über das gemeinsame Zusammenleben mitbestimmen zu dürfen. Für viele ist es Alltag, sich der Schweiz zugehörig zu fühlen und trotzdem als «Ausländer_in» etikettiert zu werden. In einer Soirée aus dem Ostschweizer Migrationuntergrund erzählen sieben Menschen unterschiedlichster Biografie und mit der Gemeinsamkeit, «Ausländer_in» zu sein, davon, wie sie die Ostschweiz mitgestalten und mit dem Alltagsrassismus umgehen. Danach gibt es Tanz und Musik mit DJ Naurasta Selecta. Moderiert wird die Soirée von Gülsha Adilji (Autorin und Moderatorin) und Uğur Gültekin (Vorstand INES und Journalist). Ausserdem diskutieren Yonas Gebrehiwet (Eritreischer Medien- bund), Tatiana Cardoso (Studentin Soziale Arbeit), Khaled Aissaoui aka E.S.I.K (DJ und Rapper), Kosovare Kryeziu (Sozialarbeiterin mit Herzblut) und Cenk Akdoganbulut (Präsident SP-MigrantInnen St. Gallen) mit.