Die Diskussionen zu der kürzlich abgelehnten Zersiedelungsinitiative der Jungen Grünen haben es gezeigt: Die Frage, wie und wo wir zukünftig wohnen sollen, ist umstritten. Aus diesem Grund denken wir bei der Erfreulichen Universität im März über künftige Wohnformen nach, skizzieren Utopien und schauen dabei auch auf St.Gallen.
Was lebenswertes Zusammenleben in den Quartieren ausmacht und wie dies am besten erreicht werden kann, ist eine Frage, die sich nicht nur Grossstädte stellen müssen. Fernab von Standortförderung und Abwanderungszahlen werfen wir gemeinsam mit Genossenschafter_innen, Stadtvertreter_innen und Raumforscher_innen einen Blick auf gegenwärtige Wohnformen in St.Gallen und fragen uns, wie wir in Zukunft wohnen wollen.
Mit Brigitte Traber (Raumentwicklerin bei der Direktion Planung & Bau der Stadt St. Gallen), Nicola Hilti (Raumforscherin FHSG) und Jacques-Michel Conrad (Wohnbaugenossenschaft Schweiz, Geschäftsführer Regionalverband Ostschweiz). Moderation: Hans-Ruedi Beck (Raumplaner, Leitung Denkmalpflege AR)