Dienstag, 20. Mai
Erfreuliche Universität
Dienstag, 20. Mai
Zur Obszönität des Reichtums
Freitag, 23. Mai
Soul Gallen
Freitag, 23. Mai
mit Herrn Wempe & Señor Pantichrist
Samstag, 24. Mai
Laurent & MaxCH
Dienstag, 27. Mai
Erfreuliche Universität
Dienstag, 27. Mai
Elisabeth Joris – ein Leben in Geschichten
Samstag, 31. Mai
Musig uf de Gass
Samstag, 31. Mai
VianneCH
Samstag, 31. Mai
San SilvanCH
Samstag, 31. Mai
Olive BlackCH
Montag, 2. Juni
Porridge RadioUK
Freitag, 6. Juni
Saisonschluss mit grosser Stickertauschbörse und DJs
Samstag, 21. Juni
Parkplatzfest
Samstag, 21. Juni
AuburnCH
Samstag, 21. Juni
Güner KünierTR/DE
Samstag, 21. Juni
Bound By EndogamyCH
Samstag, 21. Juni
Belia Winnewisser (DJ)CH
Freitag, 3. Oktober
Jake Xerxes FussellUS
Samstag, 11. Oktober
Sophia KennedyUS
Samstag, 18. Oktober
Masha QrellaDE
Samstag, 25. Oktober
Baby VolcanoCH/GT
Samstag, 13. Dezember
CrimerCH
Samstag, 29. Januar
Michelle Gurevich
Tür 20:00 Beginn 21:00 20.-

Die Konzerte in der Schweiz von Michelle Gurevich werden aufgrund der aktuellen Lage verschoben. Das neue Datum hier im Palace wird baldmöglichst angekündigt – Tickets bleiben gültig, können aber auch rückerstattet werden.

Auf die Frage, welcher Typ Mensch an ihre Konzerte käme, antwortete Michelle Gurevich in einem Interview: «Young queers, old romantics. Old queers, young romantics.» Michelle wuchs in Toronto als Tochter einer Kirow-Ballerina und eines Leningrader Ingenieurs auf. Die elterliche Sammlung sowjetischer und europäischer Schallplatten der 70er, von Pathos-Rock bis Chanson, prägte sie früh. Ihre eigene musikalische Geschichte begann, als ihr im Schlafzimmer produziertes Debütalbum «Party Girl» (2007) sich im Internet verbreitete und bald, vorallem in Osteuropa, zu grosser Beliebtheit und vielen Bookings führte. Es folgten fünf weitere Alben, zuletzt erschien 2020 «Let’s party in Style». Melancholisch und düster-glamurös bieten Vintage-Keyboards und Synth-Strings den idealen Klangteppich für eine Stimme, die immer langsam, klar und gleichzeitig lakonisch-zwiespältig von grossen Liebesgeschichten erzählt. Dass sie vor ihrer musikalischen Karriere zehn Jahre lang als Filmemacherin arbeitete, dringt durch. Es sind starke Motive, einlullende Atmosphären und man kann sich diese Slowcore-Lo-Fi-Romance-Retro-Knistermagie fast nirgendwo besser vorstellen, als in einem ehemaligen Kino mit dunkelroten Sesseln.