Freitag, 9. Mai
Bass
Samstag, 10. Mai
Lebanon HanoverCH/UK
Dienstag, 13. Mai
Sun Ra ArkestraUS
Donnerstag, 15. Mai
Chuchchepati Orchestra
Freitag, 16. Mai
The NecksAU
Freitag, 16. Mai
Able Noise(NL/GR)
Samstag, 17. Mai
Margaritas PodridasMX
Samstag, 17. Mai
Mount JacintoCR/CH
Dienstag, 20. Mai
Erfreuliche Universität
Dienstag, 20. Mai
Zur Obszönität des Reichtums
Freitag, 23. Mai
Soul Gallen
Freitag, 23. Mai
mit Herrn Wempe & Señor Pantichrist
Samstag, 24. Mai
Laurent & MaxCH
Dienstag, 27. Mai
Erfreuliche Universität
Dienstag, 27. Mai
Elisabeth Joris – ein Leben in Geschichten
Samstag, 31. Mai
Musig uf de Gass
Samstag, 31. Mai
VianneCH
Samstag, 31. Mai
San SilvanCH
Samstag, 31. Mai
Olive BlackCH
Montag, 2. Juni
Porridge RadioUK
Freitag, 6. Juni
Saisonschluss mit grosser Stickertauschbörse und DJs
Freitag, 3. Oktober
Jake Xerxes FussellUS
Samstag, 11. Oktober
Sophia KennedyUS
Samstag, 18. Oktober
Masha QrellaDE
Samstag, 25. Oktober
Baby VolcanoCH/GT
Samstag, 13. Dezember
CrimerCH
Dienstag, 22. April
Erfreuliche Universität
Autonome Aufbrüche in den Siebzigern: Die Roten Steine und ihre mobilen Kommunen
Vernissage der WOZ-Sonderbeilage
Tür 19:45 Beginn 20:15 Kollekte

Sie soffen und fixten, propagierten die freie Liebe und sahen in den Rockern und Hippies das revolutionäre Subjekt. Die Roten Steine waren in den 1970er Jahren eine autonome Gruppe, die in Zürich, Basel und St.Gallen in Kommunen lebten. Sie prügelten sich auf der Strasse mit der Polizei und verspotteten die traditionelle Linke als Spiesser. Die Frauen der Gruppe nannten sich Rote Zoras, ein Teil von ihnen prostituierte sich. Die WOZ hat die widersprüchliche Geschichte der Roten Steine in der Beilage Wobei aufgearbeitet: Ihre konsequente Verweigerung gegenüber der bürgerlichen Gesellschaft, ihre Sehnsucht nach einem anderen Leben, aber auch den Sexismus und sektenhaften Tendenzen in der Gruppe. An der Veranstaltung stellen die Journalisten Philipp Anz und Daniel Stern ihre Recherche vor. Ausserdem kommt das ehemalige Rote-Steine-Mitglied Pius Frey aus St.Gallen zu Wort und spricht über seine Erfahrungen aus der Zeit. Der Zürcher DJ Markus Punky Kenner begleitet den Abend mit Rebel-Songs aus den 70er und 80er Jahren, also viel Punk, Rock, Reggae, Ska und Jazz. Musik, die damals einen wichtigen Einfluss auf die politischen Bewegungen hatte. Moderation: Judith Grosse (Historikerin und Leiterin des Archivs für Frauen-, Geschlechter und Sozialgeschichte Ostschweiz)