Freitag, 24. Mai
«Live aus der Ukraine»
Freitag, 24. Mai
Lesung von Luzia Tschirky
Samstag, 25. Mai
Soul Gallen
Dienstag, 28. Mai
Erfreuliche Universität
Mittwoch, 29. Mai
Chuchchepati Orchestra: Flight of the Bumblebee II
Donnerstag, 30. Mai
Auszeichnungen der St.Gallischen Kulturstiftung
Samstag, 1. Juni
Musig uf de Gass
Samstag, 1. Juni
Mäty
Samstag, 1. Juni
Mel D
Samstag, 1. Juni
Mamari
Samstag, 1. Juni
Openair St.Gallen DJ-Set mit DJ Rizzmo
Samstag, 8. Juni
Ein Potpourri zum Saisonschluss
Samstag, 8. Juni
GORZARG/CH
Samstag, 8. Juni
Jonas AlbrechtCH
Samstag, 8. Juni
All Ship ShapeCH
Samstag, 22. Juni
Parkplatzfest
Samstag, 22. Juni
AvventurFR
Samstag, 22. Juni
MeliciousCH
Samstag, 22. Juni
eggs and tiarasCH
Samstag, 22. Juni
TootardSY
Dienstag, 8. Oktober
Erfreuliche Universität
Donnerstag, 17. Oktober
The Mystery LightsUS
Montag, 28. Oktober
TramhausNL
Freitag, 1. November
Iowa
Freitag, 1. November
Lesung von Stefanie Sargnagel
Freitag, 1. November
begleitet von Christiane Rösinger
Mittwoch, 6. November
Dana GavanskiCAN
Mittwoch, 6. November
TaimashoeCH
Samstag, 9. November
Worries And Other PlantsCH
Freitag, 13. April
Kaitlyn Aurelia Smith
Cool Maritime
Tür 21:00 Beginn 21:30 24.-

Es flirrt und fiepst, hin und wieder blinkt ein Lämpchen auf, wenn Kaitlyn Aurelia Smith an den Schaltern des Buchla Music Easel-Synthesizers dreht und die farbigen Kabel umsteckt. Die amerikanische Komponistin ist eine der wenigen international erfolgreichen Musiker_innen, die analoge modulare Synthesizer zu ihrem zentralen Werkzeug gemacht hat. Spannungssteuerung und eine Vielzahl von Verbindungsmöglichkeiten unterschiedlicher Module erzeugen oder verändern die Klänge dieses Instruments, woraus die Westcoast-Amerikanerin einen organischen und hochdifferenzierten Sound kreiert. Ihr letztjähriges Album «The Kid» ist eine kaleidoskopische Reise durch magische Klangwelten, die sich in jedem Augenblick neu formen und wieder auseinanderdriften. Wem das nun zu abstrakt klingt, ist bei diesem Konzert trotzdem nicht fehl am Platz. Denn Smith versteht es vortrefflich, aus diesem sonoren Wildwuchs veritable Popsongs zu formen, nämlich immer dann, wenn sich ihr elektronisch manipulierter Gesang und die Maschinenklänge zu Ohrwurm-Melodien verschränken. Das erinnert an die frühen Arbeiten des Animal Collective, das experimentellen Folk und melodiösen Pop sagenhaft abenteuerlich zusammengedacht hat. Und selbstverständlich sind Kaitlyn Aurelia Smiths Wegbereiter_innen in Sachen analoger Synthesizer nicht zu vergessen, von den legendären BBC Radiophonic Workshops, über den Minimal-Music-Pionier Terry Riley bis zu Suzanne Ciani, mit der Smith 2016 drei epische Tracks aufgenommen hat. Ein Saisonhighlight, das keinen offenen Ohren vorenthalten werden sollte.