Es gibt viele gute Gründe, hin und wieder die Koffer zu packen und in einen Zug oder Flugzeug zu steigen: Wir lassen den Alltag hinter uns, erkunden uns unbekannte Landschaften und lernen im besten Fall noch etwas über «Land und Leute». Doch was ist Neugierde, und wo beginnen die neokolonialen Stereotypen? Wem hilft eine Reise in ein diktatorisch geführtes Land tatsächlich? Ist die grenzenlose Freiheit doch nur ein Privileg einer verwöhnten Minderheit? Und was bleibt vom ökologischen Gewissen? Über die Widersprüche des Reisens diskutieren vor den Palace-Sommerferien: Luregn Lenggenhager (Historiker Uni Basel), Claudia Friedl (Umweltwissenschaftlerin und Nationalrätin SP) und Christian Laesser (Professor für Tourismus und Dienstleistungsmanagement, Uni St. Gallen).
Dienstag, 29. Mai
Der unsichtbare Tropenhelm
Gespräch über die Widersprüche des Reisens
Tür 19:45
Beginn 20:15
Kollekte